Der Drop Serve im Pickleball

Seit 2021 ist im Pickleball neben dem „normalen“ Aufschlag aus der Hand der Drop Serve – oder Sprungaufschlag – erlaubt. Ursprünglich war der Drop Serve provisorisch zugelassen, sozusagen auf Bewährung. Seit 2022 ist er eine vollwertige Alternative, wie etwa hier veröffentlicht. Viele haben sich natürlich an den normalen Aufschlag gewöhnt und behalten ihn bei. Es gibt aber meiner Meinung nach ein paar gute Gründe, die für den Drop Serve sprechen:

  1. Er ist leichter regelkonform auszuführen
  2. Er ist einem Grundschlag ähnlicher und dadurch sicherer in der Ausführung
  3. Er erleichtert Unterschnitt und Seitschnitt beim Aufschlag

Selbst für Spieler, die schon seit Jahren den normalen Aufschlag praktizieren könnte es sich darum lohnen, den Drop Serve als Überraschungswaffe im Arsenal zu haben. Jedenfalls würde ich eher empfehlen eine Drop Serve Slice Variante zu üben als den Spin Serve. Beim Spin Serve gibt man dem Ball beim Hochwerfen mit der nicht schlagenden Hand Drall mit. Aber ich erwarte, dass Spin Serves früher oder später verboten werden. Entsprechende Anträge gibt es schon. Der Drop Serve wird uns dagegen mit ziemlicher Sicherheit erhalten bleiben.

Auch für Anfänger empfiehlt sich nach meiner Ansicht der Drop Serve, einfach wegen der höheren Sicherheit und weil man praktisch nichts falsch machen kann. Das bedeutet aber nicht, dass der Drop Serve ein Anfänger-Schlag ist.

Das Video erläutert die Argumente für den Drop Serve und zeigt auch Beispiele. Der Spieler in dem Clip bin ich – nicht weil ich so ein toller Aufschläger wäre, sondern weil es auf diese Weise nicht zu Copy Right Verletzungen kommen kann 😉

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